Familienbesuche

Die erste Zeit mit einem Neugeborenen ist eine schöne und aufregende Zeit, aber auch anstrengend und für viele Eltern eine neue Herausforderung.

Frischgebackene Mütter und Väter stellen sich viele Fragen: Entwickelt sich mein Kind richtig? Mache ich auch nichts falsch? Welche Angebote für Säuglinge und Kleinkinder gibt es in meiner Stadt? Wo finde ich Kontakt zu anderen Eltern? An wen kann ich mich wenden, wenn ich mich sehr erschöpft fühle? Wo bekomme ich günstige Kleidung und Spielsachen?

Seit 2014 bietet die Stadt Waldshut-Tiengen in Zusammenarbeit mit dem Landratsamt Waldshut (Frühe Hilfen) Willkommensbesuche für Familien mit Neugeborenen an – mit durchweg positiver Resonanz.

Die Familienbesucher/innen stehen Müttern und Familien als erste Ansprechpartner für alle Fragen rund um das neue Familienmitglied zur Verfügung und informieren über die in der Kommune und im Land bestehenden Beratungs- und Hilfsangebote.

In Waldshut-Tiengen übernehmen diese wichtige Aufgabe Brigitte Pöllmann-Zuber, Petra Amann-Tröndle und Claudia Gliese (auf dem Bild von links). Die Familienbesucherinnen sind besonders ausgebildet und haben Informationen über das Vor-Ort-Angebot im Bereich Familien und Kinder. Als persönliche Beraterinnen der Eltern haben sie für alle Fragen ein offenes Ohr und helfen, das passende Angebot oder die richtige Anlaufstelle in der Stadt oder Region zu finden. Dabei unterliegen die Gespräche der Schweigepflicht und es werden keine Daten gespeichert oder an Dritte weitergegeben.

Bei ihren Besuchen überbringen die Familienbesucherinnen übrigens nicht nur Informationen, sondern auch Willkommenspräsente des Landkreises und der Stadt Waldshut-Tiengen für die neuen Erdenbürger. Gleichzeitig nehmen sie Anregungen seitens der Familien gerne auf und leiten diese entsprechend weiter.

Wichtig zu wissen: Stimmt man der Veröffentlichung der Geburt und somit der Datenweitergabe an Dritte nicht zu, erfolgt kein Besuch, da die Berechtigung zur Weitergabe der Daten nicht gegeben ist. Selbstverständlich können sich Eltern, die die Daten nicht veröffentlichen, dennoch mit einem Besuchswunsch an das Büro des Oberbürgermeisters wenden.