Gurtweil

In einer Urkunde des Klosters Rheinau von 873 wird Gurtweil erstmals genannt. Zunächst gehörte es zum Kloster St. Gallen, später dann zum Kloster Rheinau. Im Dreißigjährigen Krieg wurde das Schloss niedergebrannt, welches durch die Abtei St. Blasien wieder aufgebaut wurde, die auch eine Probstei als Sommerresidenz für Äbte und Klosterbrüder errichteten. Später wurde Gurtweil Badisch, bevor die bisher eigenständige Gemeinde während der Gemeindereform in die neue Stadt Waldshut-Tiengen eingegliedert wurde.